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Sind Sie bereits Opfer? |
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| Eine traurige Lizenz-Geschichte |
| Sehr geehrte Damen und Herren,
was hat sich der Herr auf dem Bild nur dabei gedacht, gefälschte Uhren zu verkaufen? Es war nur eine Frage der Zeit, bis er erwischt wurde und die Konsequenzen für sein Handeln verantworten musste. Haben wir Mitleid mit ihm? Wohl kaum, er wusste schließlich worauf er sich einlässt. Und seine Kunden? Nun ja, die wussten wohl auch Bescheid. |
| Was hat das mit Lizenzen zu tun? |
| Auch bei den Microsoft-Produkten Windows, Office und Windows Server gibt es Anbieter dubioser Ware. Dubios in sofern, dass der Kunde zwar einen Aktivierungskey für die Software bekommt, sich dahinter aber keine gültige Lizenz befindet. Also so, als gäbe man Ihnen einen Schlüssel zu einer Wohnung, für die Sie gar kein Nutzungsrecht haben. |
| Aber es funktioniert doch! |
| Das ist ein Teil der traurigen Lizenz-Geschichte. Sie als Kunde merken es oftmals gar nicht, dass sie auf einen Betrüger reingefallen sind. Meist sind die Angebotspreise zwar derart niedrig, dass man schon stutzig werden könnte. Aber wer hinterfragt schon gute Preise, erst recht nicht, wenn die Ware als angeblich legale gebrauchte Software ausgezeichnet wurde? Der Handel mit gebrauchter Software ist zwar grundsätzlich legal, aber an einige Voraussetzungen gebunden. Liegen diese nicht vor, dann kauft der Kunde ein nicht vorhandenes Nutzungsrecht. |
| Das ist traurig für den Hersteller der Software, aber nicht für mich als Kunde, oder? |
| Das ist ein weiterer Teil der traurigen Lizenz-Geschichte, denn der Gesetzgeber sagt ganz deutlich, dass sich ein Kunde beim illegalen Einsatz von Software nicht auf Unwissenheit berufen kann. Mit anderen Worten, Sie als Kunde sind in der Verantwortung, sicherzustellen, dass die Software, welche Sie einsetzen, auch korrekt lizenziert wurde. Tun Sie dies nicht, tragen Sie die volle Verantwortung. Das kann nicht nur richtig ins Geld gehen, sondern sogar strafrechtliche Folgen haben. |
| Aber das merkt doch keiner! |
| Zwei der häufigsten Gründe, weshalb Nutzer nicht lizenzierter Software Ärger mit den Rechteinhabern und der Justiz bekommen, sind z.B. Anzeigen von den eigenen Mitarbeitern, die sich selbst schützen möchten, weil Ihnen klar ist, dass ihr Chef etwas Illegales von ihnen verlangt, oder Käufer-Unterlagen von Händlern illegal vertriebener Keys, die während einer Durchsuchung sicher gestellt worden sind. |
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| Wir möchten unsere Partner und Kunden schützen! |
| Aufklärung ist ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung. Erkennen Sie die Anzeichen illegaler Angebote und erfahren Sie, wie Sie sich schützen können. Schauen Sie sich daher kostenlos die Aufzeichnungen der Webcasts aus dem März mit Rechtsanwalt Dr. Oliver Wolff-Rojczyk und Georg Herrnleben, Senior Direktor bei der BSA an. | | | |
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